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Tipps zum Auswandern nach Island

Im Jahr 2010 wurde von Island der Beitritt zur EU beantragt. Aus diesem Grund wird die Regelung zur Einwanderung nach Island für EU-Bürger sehr freizügig gestaltet. Jede Person, die glaubhaft machen kann, ihren Lebensunterhalt in Island durch Arbeit, Ersparnisse oder Rente bestreiten zu können, erhält eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis. Für Bürger der EU bestehen schon heute bei der Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit keine Einschränkungen. Allerdings erhalten auch Bürger der EU ein Visum, welches auf zwei Jahre befristet ist. Nach Ablauf dieser Frist kann dieses Visum in Island ohne Komplikationen verlängert werden. Staatsangehörige der Bundesrepublik Deutschland benötigen für die Einreise nach Island einen gültigen Reisepass oder einen Personalausweis mit einer Gültigkeit von mindestens drei Monaten. Mitreisende Kinder müssen im Reisepass ihrer Eltern eingetragen sein. Arbeitsplätze in Island werden überwiegend in der Fischerei sowie in der Tourismusbranche angeboten. Obwohl die Bewerbungsunterlagen auch in englischer Sprache abgegeben werden können, setzen die Arbeitgeber voraus, dass die Landessprache in kurzer Zeit erlernt wird. Personen, welche in Island arbeiten und leben möchten, sollten daher die Bereitschaft mitbringen, die isländische Sprache zu erlernen. Wen man den Alltag von Anfang an gut meistern möchte, sollte man auf eine gute schnelle Übersetzung zurückgreifen. In den letzten Jahren haben viele Bundesbürger Deutschland verlassen und sind nach Island ausgewandert. Das Klima auf der Insel ist gemäßigt, es ist weder mit extrem hohen noch mit extrem niedrigen Temperaturen zu rechnen. Die Kosten für den Lebensunterhalt sind vergleichbar mit denen in Deutschland, alkoholische Getränke allerdings sind sehr teuer.

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