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Reykjavik

Reykjavik ist die Hauptstadt der Republik Irland und zugleich nördlich gelegenste Hauptstadt der Welt. In der Metropol-Region leben über 200.000 Einwohner, das sind ca. 75% der Gesamtbevölkerung Islands. Reykjavik verfügt über einen internationalen Flughafen,einer Universität, verschiedene Fachhochschulen, einen Hochseehafen, Theater und vielen anderen kulturellen Einrichtungen. Das Nationalmuseum ist hier ebenso ansässig wie auch viele andere Museen, die das kulturelle Erbe Islands bewahren. Die schillernde Metropole ist reich an kulturellen Einrichtungen und ist bekannt für sein abwechslungsreiches Nachtleben mit einer Club-Szene, die seinesgleichen sucht. Die berühmtesten Bauwerke der Hauptstadt sind der Dom aus dem 18. Jahrhundert, die Universität, die Hallgrimskirkja, deren 74,50 Meter hoher Kirchturm das höchste Gebäude der Stadt darstellt und das Perlan. Das Perlan nimmt hierbei eine besondere Stellung ein. Optisch dürfte das Perlan das auffälligste Gebäude der Insel sein. Auf den riesigen Heißwasserspeichern der Stadt wurde eine riesige Glaskuppel gesetzt, unter der sich ein kleines Saga-Museum, kleinere Geschäfte und ein Restaurant befinden. Die Heißwassertanks versorgen nicht nur die Bewohner Reykjaviks mit Warmwasser, sondern beheizen auch viele der Straßen und Gehwege der Stadt im Winter, so dass diese dann schnee- und eisfrei bleiben.

1961 wurde der Botanische Garten Reykjavik gegründet. Schwerpunktmäßig wird hier die isländische Flora erforscht und gesammelt, welche mit 450 verschiedenen Arten doch sehr überschaubar ist. Insgesamt findet man hier über 5000 verschiedene heimische und internationale Pflanzenarten, wobei auch exotische Pflanzen wie z. B. Bananen zu bewundern sind. Der Hochseehafen wird hauptsächlich von Kreuzfahrtschiffen und Booten der Fischindustrie angelaufen. Jachten und Segelboote trifft man hier eher selten an.

Der Süden

Um den Süden der Insel zu erkunden, bedient man sich am besten ab Reykjavik des "Goldenen Circle", einer eintägigen Rundfahrt. Hierbei befährt man den Südwesten der Insel und durchquert hauptsächlich den wunderschönen Pingvellir Nationalpark In diesem einmaligen Nationalpark bekommen Islandreisende eine weit gefächerte Auswahl an Naturschönheiten geboten. Man trifft hier auf den Wasserfall „Gullfoss“, warmen bis kochend heißen Thermalquellen, Solfatare (heiße Gase u. Wasserstoffe, die aus dem Boden aufsteigen) und den „großen Geysir“, dem Namensgeber dieses Naturphänomens sowie zahlreiche kleinere Geysire. Mystische Stätten wie etwa die ehemalige Thing-Stätte der Isländer und den Bischofssitz samt Kirche in Skaholt liegen ebenfalls auf dieser Route.